Aufstieg auf St. Veit
Sv. Vid (St. Veit) ist der höchste Punkt der Insel Pag (348 m). Dort befinden sich die Trümmer der St. Veit-Kapelle (aus dem Jahr 1348). Vom Gipfel aus bietet sich ein unvergesslicher Blick auf die vielen umliegenden Inseln und auf einen Großteil des Nationalparks Velebit. (Der Aufstieg auf St. Veit erfolgt meistens über die Straße nach der großen Kurve auf der Hauptstraße oberhalb von Kolan, durch das Kolan-Tal).
Kolan – Sv. Vid - 1h 10min
Šimuni – Sv. Vid – 1h 15min
Dubrava – Sv. Vid – 45min
Stadt Pag – Sv. Vid – 2h 15min
Von der Ortschaft Kolan aus folgt man über die Südausfahrt der Straße Pag – Novalja weiter in Richtung Pag. Nach einigen Hundert Metern gelangt man zu einer scharfen Rechtskurve, der „Serpentine“.
Von hier aus zweigt ein Weg nach Süden ab und folgt dem oberen Teil des Feldes von Kolan an seinem östlichen Rand entlang. Man folgt diesem Weg bis zum Ende und weiter auf einem Pfad in gleicher Richtung bis zu einer etwa zehn Meter langen Rechtsbiegung nach Westen, wo der Pfad den höchsten Teil des Feldes überquert.
So gelangt man zum „Tor“, einem Durchgang zwischen zwei Trockenmauern, der mit einer Holzkonstruktion abgesperrt ist, um zu verhindern, dass sich Schafe auf die andere Seite verirren. Nach dem Tor folgt man dem Weg nach Süden, durch den Ortsteil Dugaća. Weiter geht es bis zum Ende der mit Trockenmauern umfriedeten Teile des Feldes „Ogradica“ und noch etwa einhundert Meter in gleicher Richtung durch das Ödland bis zu einem großen Felsblock auf der rechten Seite des Pfades, wo man an eine Kreuzung kommt.
Der markierte Weg zum Gipfel St. Veit setzt sich auf dem Pfad links bergauf nach Osten fort. Geradeaus nach Süden führt ein markierter Pfad zum Ort Šimuni, und rechts bergauf nach Westen führt ein unbezeichneter Pfad ebenfalls nach Šimuni.
Nach dem Aufstieg nach Osten auf ein Plateau im kargen Karstland, das wir überqueren, beenden wir den Aufstieg oberhalb eines größeren Wasserlochs neben dem Pfad und gelangen schließlich zum Gipfel.
Auf dem Gipfel finden wir die Trümmer der kleinen St. Veit-Kirche, ein Markierungsdreieck und eine Kassette mit einem Gipfelbuch und beiliegendem Stempel. Auf dem Gipfel gibt es auch Spuren des Lebens der alten Illyrer – Reste der Burg Gradac.